Opeth – Blackwater Park
Album
CD
12.03.2001
Music For Nations CDMFN 264 / EAN 5016583126421
CD
26.03.2010
Zomba 88697655822 (Sony) / EAN 0886976558222
Extras:
DVD
5.0 Audio Mix of the Original Album
Documentary: The Making of Blackwater Park
DVD
5.0 Audio Mix of the Original Album
Documentary: The Making of Blackwater Park
20th Anniversary Edition – CD
16.07.2021
Sony 19439876312 (Sony) / EAN 0194398763125
20th Anniversary Edition – LP
16.07.2021
Opeth
Alben - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
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Wochen
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Mit "Bleak" geht es in genau dem selben Stil weiter ohne auch nur einmal in Klischees (verbotenes Wort wenn es um die Musik Opeth's geht) zu verfallen oder sich zu wiederholen. Im Gegenteil: Der Cleane Teil lässt den Hörer einfach nur in einer Traumwelt zurück aus der er ruppig zurückgeholt wird, wenn gegen Ende noch mal Gewittert wird.
Der obligatorische "Non-grunz" Song der auf jedem Opeth Album vertreten ist, überrascht den Hörer auf ein Neues. Das Songwriting ist in diesem Song nämlich äußerst konventionell und das macht es noch erstaunlicher warum mich diesem Song nie ganz entziehen kann. Die Gesangslinie im Refrain ist dermaßen himmlisch, dass ich nicht umhin komme jedes mal wenn ich den Song höre, völlig abwesend und verträumt in der Gegend herum zu starren. Eine der besten Baladen von Opeth, gerade weil sie so "folkt".
Auf zum nächsten Meisterwerk: "The drapery falls". Im Grunde ist es zwecklos den Song zu beschreiben... Es ist einfach nur eine musikalische Traumreise. An Brilianz kaum zu überbieten...
Zwischenbilanz: Alleine die ersten vier Songs haben für mich den Begriff "anspruchsvolle Musik" neu definiert.
Sie sind so brilliant, dass die beiden nächsten Tracks das Niveau nicht ganz halten können. Trotzdem ist "Dirge for November" mit seinem extrem melancholischen Intro in keinster Weise entbehrlich. Zusammen mit dem intrumentalen "Patterns in the ivy" sind sie quasi die Wegbereiter zum finalen Titelsong des Albums. Völlig ohne Cleanvocals mähen Opeth fast die gesamten 12 minuten alles um. Ab 5:35 schaffen es Opeth den Song fast unmerklich immer kompromissloser werden zu lassen, bis sie ihn auf ein paar Akkorde reduzieren und ihn völlig explodieren zu lassen. Ein Song der den Hörer in völliger Aufgewühltheit zurück lässt.