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Stevie Wonder
Talking Book

Album
Jahr
1972
4.83
12 Bewertungen
Weltweit
NO
Peak: 24 / Wochen: 1
Tracks
LP
27.10.1972
Motown 072-93 880
Stevie Wonder
Künstlerportal
Singles - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
Yester-Me, Yester-You, Yesterday
Eintritt: 27.01.1970 | Peak: 10 | Wochen: 1
27.01.1970
10
1
Sir Duke
Eintritt: 25.06.1977 | Peak: 4 | Wochen: 13
25.06.1977
4
13
Master Blaster (Jammin')
Eintritt: 19.10.1980 | Peak: 1 | Wochen: 13
19.10.1980
1
13
Happy Birthday
Eintritt: 16.08.1981 | Peak: 8 | Wochen: 6
16.08.1981
8
6
Ebony And Ivory (Paul McCartney & Stevie Wonder)
Eintritt: 25.04.1982 | Peak: 2 | Wochen: 12
25.04.1982
2
12
Used To Be (Charlene & Stevie Wonder)
Eintritt: 12.12.1982 | Peak: 13 | Wochen: 3
12.12.1982
13
3
I Just Called To Say I Love You
Eintritt: 23.09.1984 | Peak: 1 | Wochen: 20
23.09.1984
1
20
Part-Time Lover
Eintritt: 29.09.1985 | Peak: 5 | Wochen: 11
29.09.1985
5
11
That's What Friends Are For (Dionne & Friends)
Eintritt: 15.12.1985 | Peak: 11 | Wochen: 8
15.12.1985
11
8
How Come, How Long (Babyface feat. Stevie Wonder)
Eintritt: 03.08.1997 | Peak: 10 | Wochen: 19
03.08.1997
10
19
True To Your Heart (98° feat. Stevie Wonder)
Eintritt: 29.11.1998 | Peak: 25 | Wochen: 11
29.11.1998
25
11
Signed, Sealed, Delivered I'm Yours (Blue feat. Stevie Wonder & Angie Stone)
Eintritt: 04.01.2004 | Peak: 53 | Wochen: 8
04.01.2004
53
8
So What The Fuss
Eintritt: 29.05.2005 | Peak: 46 | Wochen: 10
29.05.2005
46
10
What Christmas Means To Me
Eintritt: 02.01.2022 | Peak: 72 | Wochen: 3
02.01.2022
72
3
Sweet Sounds Of Heaven (The Rolling Stones feat. Lady Gaga & Stevie Wonder)
Eintritt: 29.10.2023 | Peak: 72 | Wochen: 1
29.10.2023
72
1
Alben - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
The Woman In Red (Soundtrack / Stevie Wonder)
Eintritt: 07.10.1984 | Peak: 2 | Wochen: 22
07.10.1984
2
22
In Square Circle
Eintritt: 29.09.1985 | Peak: 4 | Wochen: 14
29.09.1985
4
14
Characters
Eintritt: 13.12.1987 | Peak: 23 | Wochen: 2
13.12.1987
23
2
Conversation Peace
Eintritt: 09.04.1995 | Peak: 28 | Wochen: 4
09.04.1995
28
4
Song Review - A Greatest Hits Collection
Eintritt: 08.12.1996 | Peak: 15 | Wochen: 6
08.12.1996
15
6
A Time 2 Love
Eintritt: 30.10.2005 | Peak: 24 | Wochen: 5
30.10.2005
24
5
The Definitive Collection
Eintritt: 17.05.2020 | Peak: 31 | Wochen: 1
17.05.2020
31
1
Musik-DVD - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
Live At Last [DVD]
Eintritt: 29.03.2009 | Peak: 9 | Wochen: 1
29.03.2009
9
1
Reviews
Durchschnittliche
Bewertung
4.83

12 BewertungenStevie Wonder - Talking Book
05.08.2005 03:32
Da hats ein paar absoulte Perlen drauf: You Are The Sunshine Of My Life, Superstition oder auch I Believe...als Ganzes überzeugt mich das Album allerdings weniger...4 Sterne für das Album mit diesen 3 Topsongs.
26.08.2006 19:35
Great album of soul, to have
16.05.2007 19:55
Die drei Genannten sind auch das Beste darauf und auch im Gesamtschaffen Evergreens..4.5*
US #3
#90 in der ewigen Bestenliste vom Rolling Stone.
24.05.2007 11:04
Absoluter Klassiker, die Singles sind wahrlich großartig. Daneben ist "I Believe" für mich ein absoluter Lieblingstitel von Stevie Wonder. Fantastisch!
09.07.2007 04:54
Ich gebe diesem Album die verdiente Höchstnote. "Talking Book" ist ein Meisterwerk, das ich immer wieder gerne höre. Wie schon beim Vorgänger "Music Of My Mind" hat Stevies erste Ehefrau Syreeta Wright ein paar Lieder mitgeschrieben. Die meisten Wonder-Alben der 70er muss man sich richtig reinziehen, um sie zu lieben!
Sicherlich eines der Top Alben von Stevie Wonder
beinhaltet einige Chart Hits
Seit seinem ersten Auftauchen in den amerikanischen Charts Anfang der 60er Jahre wurde Stevie Wonder als das Wunderkind des Soul bezeichnet. Obwohl er in den kommenden 10 Jahren immer wieder mit guten Platten glänzte, konnte er diesem Attribut nicht immer ganz gerecht werden. Das änderte sich in den frühen 70er Jahren schlagartig. Er handelte mit seiner Plattenfirma Tamla Motown einen Vertrag aus, der ihm neben einer garantierten Millionensumme auch uneingeschränkte künstlerische Freiheit garantierte. Fortan konnte Stevie musikalisch handeln wie er wollte. Auch wenn Berry Gordy Jr. mit diesem Vertrag seines musikalischen Aushängeschild eine schwere finanzielle Kröte zu schlucken hatte, so wird er hinterher froh gewesen sein, daß er Stevie Wonder für sein Tamla Motown Label halten konnte. Denn mit dem Geld, was Stevie Wonder im weiteren Verlauf mit seinen Plattenverkäufen für Tamla Motown einspielte, ist wohl nur ein Bruchteil von dem, was ihm vertraglich zustand. Diese künstlerische Freiheit löste in ihm eine unglaublich kreative Explosion aus. Was das Anfang 1972 veröffentlichte Album „Music In My Mind“ schon angedeutet hatte, wurde auf dem Ende 1972 veröffentlichten „Talking Book“ (positiv) auf die Spitze getrieben. Hier zeigt sich ein vor Kreativität fast überschäumender Künstler, der sich mit seiner Musik auseinandersetzt und gewillt ist, dieser völlig neue Impulse zu geben. Überhaupt brodelte es in der Black Music der frühen 70er Jahre. Farbige Solisten und Komponisten wie Isaac Hayes, Barry White oder Norman Whitfield und Barrett Strong sprengten die engen musikalischen Fesseln ihrer Musik und reicherte diese mit Elementen symphonischer und psychedelischer Musik an. Und genau das war die ideale Spielwiese für einen Ausnahmekünstler wie Stevie Wonder. Mit dem Einsatz überraschender und komplizierter Klangeffekte dank des damals noch relativ neuen Moog-Synthesizers überraschte er nicht nur die Fachwelt, sondern machte ihn zu einem der meist kopierten Komponisten und Arrangeure innerhalb der populären Musik.
Stevie Wonder gibt sich auf „Talking Book“ nicht nur experimentierfreudig sondern auch noch musikalisch sehr vielseitig. Das wird besonders an den beiden Hits „Superstition“ und „You Are The Sunshine Of My Life“ deutlich, Lieder, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, aber trotzdem unverkennbar von Stevie Wonder sind. Vor allem mit dem eher unspektakulär erscheinenden „You Are The Sunshine Of My Life“ landete der Fuchs einen ganz besonderen Coup. Nicht nur, daß er mit diesem Lied eine Nummer 1 in den USA und einen Tophit in Europa landen konnte, sondern auch, daß er damit 1973 einen Grammy einheimste und das Stevie Wonder-Lied ist, von dem es die meisten Coverversionen gibt. Allein von den Einnahmen der Tantiemen für „You Are The Sunshine Of My Life“ könnte Stevie Wonder bis zum Lebensende ein Leben im Wohlstand führen. Besondere Erwähnung verdienen auch „Big Brother“ und „Lookin‘ For Another Pure Love“. In „Big Brother“ beschreibt Stevie ein Ghetto, das durch korrupte Politiker beherrscht und von unmenschlichen Überwachungsmethoden kontrolliert wird. In „Lookin‘ For Another Pure Love“ ist ein Liebeslied mit autobiographischen Zügen. Hier verarbeitet er das Ende seiner Ehe mit Syreeta Wright. Interessant an diesem Lied ist, daß mit Jeff Beck erstmals ein Rockmusiker an einem Stevie Wonder Lied beteiligt war. Stevie Wonder öffnete sich der Rockmusik, jammte mit Johnny Winter und Eric Clapton, ging mit Paul McCartney und Dave Mason ins Studio. Als Höhepunkt ging er 1972 mit den Rolling Stones auf Tournee. Allerdings sollte diese Tournee dazu führen, daß sich Stevie schnell wieder von der Rockmusik abwandte. Die Rolling Stones mit ihren Rauschgiftexzessen und Grupieorgien paßten nicht in sein christlich geprägtes Weltbild. Seine Abneigung gegen Rauschgift brachte er ein Jahr später in „Too High“ zum Ausdruck. Eigentlich schade, daß seine negativen Erfahrungen während dieser Tournee dazu führten, daß er sich schnell wieder von der Rockmusik abwandte.
Aber auch der Rest von „Talking Book“ besticht durch Klasse. Zu jedem Zeitpunkt merkt man, hier ist ein Künstler, ein Könner am Werk, der seine Musik liebt und der musikalisch voll auf der Höhe der Zeit ist. Jedem, der die Black Music der 70er Jahre und/oder die populäre Musik der 70er Jahre im Allgemeinen mag, kann man dieses prachtvolle Album nur wärmstens empfehlen.
Braucht sich vor seinen beiden anderen Meisterwerken
"Innervisions" und "Songs in the Key of Life" keinesfalls
zu verstecken......

.....Stevie Wonder hatte schon eine verdammt gute Phase
zwischen 1972 und 1976, so gut sollte er später nie mehr
werden.

Einen richtig schwachen Song sucht man jedenfalls auf
"Talking Book" vergebens.

5 ++
Nur knapp an der 5 vorbei.
Great
Keine Ahnung, warum das Album so erfolgreich war. Für mich ist das Meiste nur langweiliges und ödes Gejammer. Selbst der beste Song kommt nur knapp über Durchschnitt. Sorry. Einmal angehört. Das reicht.
Was für ein Hörerlebnis als Ganzes! Jeder Titel ganz anders und unglaublich aufwändig gemacht. Abwechslungsreich, verspielt, experimentell. Schade nach 43:32 Minuten dass es aus ist. Doch es gibt ja noch Folge-Alben von ihm... Den Rest hat voyager schon so schön geschrieben.