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Interview mit Kim Wilde



Nach vier Jahren Pause ist letzten Freitag das mit Spannung erwartete neue Album "Come Out And Play" von Kim Wilde erschienen. Wir haben sie bei ihrem Besuch in der Schweiz zum Interview eingeladen.

hitparade.ch: Du hast bereits elf Alben auf dem Markt, einige Duette und Zusammenarbeiten hinter Dir, Du bist professionelle Gärtnerin, Moderatorin, Autorin und Mutter. Und dies ist noch längst nicht alles. Was gefällt Dir an der Popmusik so sehr, dass Du trotz all Deinen Aufgaben immer noch die Kraft hast Songs aufzunehmen und auf Tour zu gehen?
Kim Wilde: Nun, ich habe mich schon als kleines Mädchen in die Musik verliebt. Wie das bei grossen Liebesaffären immer so ist, habe ich manchmal genug davon gehabt, und manchmal hat auch die Musik genug von mir gehabt. Es hat aber gehalten: Ich liebe die Popmusik noch immer. Auch Rockmusik. Ich mag es, von Musik und Musikern umgeben zu sein. Ich finde es toll, dass Musik zu den wichtigsten Dingen in meinem Leben gehört. Als ich älter geworden bin habe ich vieles gelernt: All die Dinge, von denen ich immer geglaubt hatte, dass sie meinem Leben mehr Sinn geben würden, haben ihren Sinn nicht erfüllt. Ich meine Dinge wie die Schule, Behörden, Gesellschaft… all diese Dinge haben mir keinen Sinn im Leben gegeben. Das Einzige, was für mich tatsächlich Sinn gemacht hat, ist Popmusik. Ich glaube nicht, dass sich dies jemals ändern wird. Es war die ganzen Jahre so.

hitparade.ch: Um über Veränderungen zu sprechen: Du bist schon seit den frühen Achzigern ein grosser Popstar und bist daher schon lange im Musikbusiness. Was ist für Dich die grösste Veränderung von damals zu heute?
Kim Wilde: Ich denke das Gute ist, dass immer mehr Menschen mit Musik arbeiten. Ich glaube, dass es heute viel einfacher ist Musiker zu sein als damals. Es gibt heute gute Technik, die den Menschen helfen kann, Musik zu schreiben und ihre Ideen zu verwirklichen, ohne in ein teures Studio gehen zu müssen. In den 80ern waren solche Studios unglaublich teuer, aber man konnte nur so Musik produzieren. Das war nicht sehr förderlich für Menschen, die an ihren Ideen arbeiten wollten. Die wurden durch die hohen Kosten daran gehindert. Ich denke dies spürt man jetzt, wenn man sich die Musikindustrie aus der Perspektive der Musiker ansieht. Aus der Perspektive der Industrie ist es natürlich negativ - sie leidet. Ich denke, die Industrie verdient das irgendwie, sie ist zu einem grossen habgierigen Monster geworden. Ich denke dass sich das Ganze mehr zugunsten der Musiker entwickelt hat, und das finde ich gut. Es wird immer eine Balance geben, aber solange die Musiker auf einer guten Seite sind, können wir alle Nachts schlafen.

hitparade.ch: Durch das Internet hat sich auch in Sachen Promotion viel verändert. Du hast eine Facebook-Seite und auch Twitter…
Kim Wilde: Ich bin total schlecht in solchen Dingen, mache es aber gern. Ich versuche immer das alles zum Laufen zu bringen, aber ich kriege es nie hin. Ich habe es in den letzten Tagen benutzt. Was Technik angeht, bin ich einfach ein wenig eingerostet, aber ich versuche mein Bestes. Es interessiert mich auch nicht übermässig, wenn ich ganz ehrlich sein soll. Ich glaube nicht, dass es etwas Schlechtes ist, aber ich lasse lieber die Musik für mich sprechen. Die Dinge haben sich extrem verändert. Es ist aufregend und herausfordernd. Manchmal macht es auch ein wenig Angst. Wie ich vorhin gesagt habe, denke ich, dass es für die Musik immer mehr Möglichkeiten für Kreativität gibt.

hitparade.ch: Wenn Du siehst, dass Künstler wie Lady GaGa oder Ke$ha so viel Geld verdienen mit ihrer Musik, würdest Du dann gerne manchmal dreissig Jahre jünger sein und mit Deiner Musik nochmals von Vorne beginnen im Jahr 2010?
Kim Wilde: Das würde ich natürlich gerne, wieso nicht? Ich hatte eine tolle Zeit in dieser Branche. Ich war aber nie eine Fashion- oder Stilikone. Jedenfalls nicht so, wie Lady GaGa eine ist. Sie macht tolle Popmusik. Es ist eine völlig andere Art ein Star zu sein. Ich habe viele nette Kleider getragen und in einigen Musikvideos sicherlich gut ausgesehen, aber ich war nie eine Stilikone. Ich habe einfach Musik gemacht. Ich glaube nicht, dass ich versuchen möchte gegen solche Stilikonen anzutreten.

hitparade.ch: Deine Website ist in Englisch und in Deutsch. Wie gut ist Dein Deutsch?
Kim Wilde: Es ist schrecklich. Ich bin nicht stolz das zu sagen, aber ich kann's überhaupt nicht, ich bin typisch Englisch.

hitparade.ch: Verstehst Du denn Deutsch, wenn Jemand spricht?
Kim Wilde: Das habe ich nie gesagt. Ich bin aber in Französisch ganz gut. Da schlummert noch was in mir, denn Französisch hatte ich in der Schule gelernt. Ich erinnere mich, dass ich meinen Lehrer damals gefragt habe, ob ich auch Deutsch lernen kann. Es gab mal die Möglichkeit. Der Lehrer sagte mir aber, dass mein Französisch noch nicht auf dem neusten Stand sei, also haben sie mich nicht gelassen. Die Schule ist also schuld.

hitparade.ch: Abgesehen von all Deinen Talenten: Wie lautet Dein Beruf?
Kim Wilde: Mein Beruf? Das ist eine sehr gute Frage. Ich denke, dass das Wichtigste in meinem Leben meine Familie ist. Ohne dass es langweilig wird, sind wir spirituell miteinander auf unserem gemeinsamen Weg verknüpft. Mein übergeordneter Beruf hat also einen irdischen und einen spirituellen Aspekt.

hitparade.ch: Und Muttersein, nicht wahr?
Kim Wilde: Ja, aber man hinterfragt solche Sachen manchmal, wenn man andere Menschen sieht. Wir hatten mal einen Bekannten, der ist ganz plötzlich gestorben und hat eine Familie zurückgelassen. Er ist mit der Familie auf einer höheren Ebene verknüpft, aber man merkt auch, dass es noch etwas Grösseres und Besseres geben muss als das. Kann das wirklich sein? Ich glaube daran. Ich komme selbst auch an diesen Punkt. Vielleicht ist es nur, weil ich jetzt 50 Jahre alt bin. Vielleicht weil ich so viele tolle Sachen gemacht und erlebt habe.

hitparade.ch: Du hattest schon immer eine Passion für den Garten und hast einige verschiedene Garten-Shows moderiert. Lässt Du Dich für Deine Garten-Ideen auf die selbe Weise inspirieren wie für Deine Musik und Deine Lyrics?
Kim Wilde: Gärten deuten von ganz alleine auf Ideen hin, aufgrund der Umwelt. Gewisse Stile im Gartenbereich oder auch gewisse Pflanzen sehen bei einem Garten toll aus, beim nächsten aber gar nicht. Man muss wissen, wie und wo man die Pflanzen einpflanzen muss, damit es nachher gut aussieht. In einem Stadt-Garten wählt man andere Pflanzen als in einem ländlichen Garten. Es geht darum Dinge so zu platzieren, dass sie passen. Darum geht es eigentlich auch beim Songschreiben. Da gibt es Dinge, die einen Song zu dem machen, was er sein soll. Man spürt das einfach. Die Stimmung eines Songs, aber auch so wie die Melodie funktioniert und wie die Musik klingt, zeigt, um was für einen Song es sich handelt. Wenn man nun bei den Gärten schaut ist das genauso: Das Umfeld, aber auch das Gespür zeigt, wie man daraus einen tollen Garten machen kann.

hitparade.ch: Welches Deiner zahlreichen Garten-Designs gefällt Dir am besten?
Kim Wilde: Von allen die ich gemacht habe? Nun, ich denke das war derjenige, den ich für die "Chelsea Flower Show" gemacht habe. Von allen Dingen, die ich bisher gemacht habe in meinem Leben, abgesehen davon die perfektesten Kinder der Welt zu haben, war die Goldmedaille, die ich bei der "Chelsea Flower Show" erhalten habe, wohl das Beste. Das war einer der tollsten Tage in meinem Leben.

hitparade.ch: Du hast auch Bücher über Gartenarbeit geschrieben und herausgebracht. Hast Du noch weitere solche Bücher geplant?
Kim Wilde: Ich bin dabei, ein Buch über mich selbst zusammenzustellen. Es beginnt mit dem Anfang meines Lebens und handelt von meiner Karriere. Es wird viele Fotos beinhalten. Es wird nicht sehr intim wie eine Bettgeschichte, aber es wird eine Menge über mich und mein Leben erzählen. Ich werde Songtexte einbauen und Gedichte, einige Tagebucheinträge und tolle Fotos. Momentan bin ich dabei, diese Dinge zusammenzustellen. Es wird nächstes Jahr herauskommen, zu meinem 50. Geburtstag. 30 Jahre lang in der Musikindustrie. Es ist für mich selbst natürlich toll, ich glaube aber nicht, dass es ein Bestseller wird. Das macht mir auch nichts aus. Ich wollte das einfach mal machen, nicht zuletzt auch für meine Kinder.

hitparade.ch: Während Deiner Karriere wurdest Du immer von Deiner Familie unterstützt. Nun hast Du eine eigene Familie und Deine Kinder sind auch in der Musikwelt zuhause. Denkst Du, sie werden in Deine Fußstapfen treten?
Kim Wilde: Ich denke schon. Ich denke, dass mein Sohn Harry das tun wird. Er ist erst zwölf Jahre alt und hat auf meinem neuen Album ein Gitarrensolo eingespielt. Rose, meine Tochter, singt Lily Allens Musik nach am Klavier. Ich denke, dass Musik bereits jetzt ein grosser Teil ihres Lebens ist. Vielleicht gibt es ja für die Beiden auch eine Karriere, wer weiss?

hitparade.ch: Gefällt Deinen Kindern die selbe Musik wie Dir?
Kim Wilde: Ja. Wir lieben alle das neue Larry Golding Album. Wir lieben es, dieses Album zu hören, es ist klasse. Wir mögen zudem "Death Magnetic". Ich liebe Metallica. In letzter Zeit gefallen mir rockige Töne und auch Heavy Metal Musik. Damit komme ich ziemlich spät. Ich hatte immer die Guns'n'Roses Fans gesehen und habe die irgendwie bedauert. Heute schäme ich mich, so was zu sagen. Ich habe mich dem Rock'n'Roll wieder angenähert durch meinen Sohn. Harry liebt Iron Maiden, ACDC und Metallica. Er hat diese Musik zurück in mein Leben gebracht. Das ist grossartig!

hitparade.ch: Während Deiner Karriere hattest Du immer viel Erfolg in Deutschland. Du hast sogar ein Duett mit Nena gesungen, einen Song eines Deutschen Rappers gefeatured und einen Deutschen Preis gewonnen. Würdest Du sagen, dass Du eine spezielle Verbindung zu Deutschland hast?
Kim Wilde: Scheint so. Seit den 80er Jahren bin ich immer wieder in Deutschland gewesen. Auch in der Schweiz und im Rest von Europa. Meine damalige Plattenfirma hatte sehr gute Connections in Europa, bevor ich berühmt wurde. Auch andere Künstler wie Suzi Quatro, Smokey und Hot Chocolate waren damals dabei. Als es bei mir promotionsmässig losging schickten sie mich sofort überall hin in Europa - an Orte, an denen ich zuvor nie gewesen war. Diese Länder, auch Deutschland, sind mit mir gewachsen. Man vergisst seine erste grosse Liebe nicht. Wenn man ein Poster von mir oder jemand Anderem an der Wand hatte, dann vergisst man das nicht.
Ich fand neulich einige alte Fotos in meinem Schlafzimmer. Ich habe alles durchsucht, um ein Foto von mir und Kirsty MacColl zu finden, weil ich im Oktober bei einem Tributkonzert für sie dabei sein werde, das daran erinnern soll, wann sie getötet wurde. Ich habe dann wunderschöne alte Fotos von uns beiden gefunden. Als ich es gefunden hatte, bemerkte ich an der Schlafzimmerwand ein kleines Foto von David Bowie. Ich dachte: "Ist das nicht merkwürdig? Wenn mir Jemand mit 20 gesagt hätte: "Du wirst mit David Bowie auf Tour gehen wenn Du dreissig bist", dann wäre ich wohl ausgeflippt.

hitparade.ch: Da Du eine Familie hast, hast Du nebst der Musik noch viele andere Dinge in Deinem Leben. Was für eine Bedeutung hat Dein neues Album für Dich, verglichen mit Deinen Alben aus den 80er Jahren?
Kim Wilde: Ich bin nicht so gut im Vergleichen weil ich einfach im Moment lebe. Ich lebe mein Leben nicht basierend auf Entscheidungen, die ich mal getroffen habe oder nicht. Ich muss aber sagen, dass dieses neue Album eine Ausnahme ist, weil wir dieses Mal versucht hatten, den Geist und das Gefühl aus den alten Aufnahmen von früher wieder aufleben zu lassen. So können sich die Leute und auch ich an meine früheren Sachen wieder erinnern. Ich denke, das ist genau, was wir erreichen wollten. Es klingt nicht nach Retro oder nach den 80er Jahren. Man hört einfach, dass die Musik davon beeinflusst worden ist. Etwa so, wie die Band "La Roux" es macht.

hitparade.ch: Dein neues Album "Come Out And Play" erscheint diesen Freitag. Kannst Du uns ein bisschen davon erzählen, wie es entstanden ist?
Kim Wilde: Ich habe kurz vor Weihnachten 2009 angefangen Songs zu schreiben. Ich startete damit in Schweden. Es kommen so viele gute Künstler aus Schweden. Ich ging also dorthin und fing an. Wir haben vier Songs geschrieben in drei Tagen. Einer dieser Songs war "Kings Of The World". Dieser Song ist ein toller Start für das Album und für das Projekt. Also machte ich weiter. Ich habe ein wenig mit meinem Bruder zusammen Songs geschrieben, ab und zu aber auch mit Schwedischen und Englischen Künstlern. Wir haben auch begonnen Songs zu sammeln. Es ist sehr schwer Songs zu machen die man wirklich mag und machen will. Dies passiert nicht oft, aber es gibt so viele tolle Songschreiber. Es ist eine sehr gute Zeit für Musik und Songschreiber. Ich weiss, dass der Markt ein wenig übersättigt ist von X-Factor- und Popstar-Gewinnern, aber es ist tatsächlich so, dass es viele geniale Songschreiber gibt, die wunderbare Musik schreiben.
Das neue Album beinhaltet 13 der Songs, die wir aufgenommen haben. Eigentlich hatten wir es mit etwa 30 verschiedenen Songs versucht. Wir mussten dann die besten Songs rausfiltern und die sind jetzt auf dem Album. Wir haben uns darauf fokussiert, dass die Songs mit den alten Songs aus den 80ern harmonieren - also eigentlich, dass die neuen Songs die alte Musik irgendwie repräsentieren können. Es ist viel heavy Sound zu hören mit viel Gitarre. Wir wollten genau das erreichen, was wir erreicht haben. Es ist cool dies live zu spielen, wir machen eine Tour im Februar und März. Ich hatte viel Arbeit damit, mich auf die Live-Konzerte vorzubereiten - mehr als normalerweise. Ich habe mich zu einer Live-Performerin weiterentwickelt - um genau zu sein bin ich dies inzwischen mehr als ein Video-Star oder ein Popstar. Ich habe es geschafft zu einer Performerin zu werden und das ist sehr aufregend. Ich habe eine hervorragende Band. Wir hatten tolles Feedback von den Festivals, an denen wir live gespielt hatten. Es war viel Arbeit. Wir wollten auch sicher sein, dass es auf dem Album genauso klingt. Ich habe sehr viel Energie in dieses Unterfangen gesteckt, eine gute Live-Performerin zu werden.

hitparade.ch: Da sind zwei Duette auf dem Album. Wie kam es dazu?
Kim Wilde: Die beiden Duette sind mit Nik Kershaw und Glenn Gregory. Es kam dazu, weil wir schon einige Male zusammengearbeitet haben in den letzten Jahren und ich auch immer ihre CDs gekauft habe. Gerade kürzlich habe ich meine Vinyl-Platten aussortiert. Ich habe alle meine Vinyl-Platten in alphabetische Reihenfolge gebracht. Ich glaube es noch immer nicht, dass ich das wirklich gemacht habe. Ich hatte eine Freundin, die mir geholfen hat. Es hat dreissig Jahre gedauert, bis ich da endlich mal Ordnung reingebracht habe. Ich fand eine Menge Nik Kershaw Platten und natürlich "Heaven 17 - Penthouse and Pavement". Ich habe viele Male mit denen zusammengearbeitet in den 80er Jahren, es sind gute Freunde geworden.

hitparade.ch: Wie ich bis jetzt gesehen habe erscheint das Album am Freitag in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Was ist für die restlichen Länder geplant?
Kim Wilde: Das ist nun eine Frage der Zeit, aber es soll überall herauskommen, auch in England.

hitparade.ch: Du hast eines der besten Covers überhaupt gemacht. Vor acht Jahren hast Du mir dem Song "Anyplace, Anywhere, Anytime" einen Riesen-Hit gelandet. Nun habe ich gesehen, dass kein Cover auf dem neuen Album ist.
Kim Wilde: Nein…

hitparade.ch: Wieso nicht?
Kim Wilde: Weil wir so viele eigene Sachen hatten. Es war auch nichts da, was ich hätte covern wollen. Wir haben sogar einige Songs ausprobiert, wenn ich ehrlich bin. Ich sag Dir jetzt aber nicht, welche das waren (lacht). Es war einfach nicht das Gelbe vom Ei. Wenn man eine Version gemacht hat wie "You Keep me Hanging On", setzt man die Messlatte sehr hoch an. Wenn etwas nicht so gut war die dies, dann kam es einfach nicht auf's Album. Wir waren sehr zufrieden mit dem eigenen Material. Es sagt viel mehr über mich aus, als wenn ich ein Cover machen würde.

hitparade.ch: Du hast ausserdem erwähnt, dass Du im Februar auf Tour gehen wirst. Da stehen bis jetzt 10 Konzerte an, richtig?
Kim Wilde: Ja, es ist alles noch im Prozess. Es wird auch durch die Schweiz und Österreich gehen.

hitparade.ch: Wird Dein Sohn dabei sein?
Kim Wilde: Ich werde ihn fragen, ob er an einigen Konzerten dabei sein kann. Aber er muss ja zur Schule in dieser Zeit. Da müsste ich eine Erlaubnis von den Lehrern haben.

hitparade.ch: Hier die Top 10 der Schweizer Hitparade. Wozu kannst du was sagen=?

Eminem
Kim Wilde: Ich bin ein grosser Fan von Eminem. Ich finde es schön, ihn immernoch so aktiv in den Charts zu sehen. Ich glaube der ist total cool. Er bringt mich zum Lachen und ist sehr sexy.

Katy Perry
Kim Wilde: Ich mag sie sehr. "California Gurls" ist der Lieblingssong meiner Tochter. Wir hören es uns immer wieder auf Youtube an. Wir mögen die Szene, wo sie sich Eiscreme auf den BH drückt (lacht).

Lady GaGa
Kim Wilde: Sie ist erstaunlich. Sie ist eine Stil-Ikone. Ich liebe ihre Attitüde und ihre Musik.

Shakira
Kim Wilde: Sie ist schlau. Ich mag Shakira. Shakira hat doch diesen Wolf Song mit dem Geheule gemacht? Das ist einer meiner Lieblingssongs. Ich liebe es wenn sie heult…

Dies war alles, was ich auf dieser Top 10 Liste erkannt habe. Ausgenommen noch Kylie natürlich. Alle lieben Kylie. Meine Schwester macht bald einige Konzerte mit ihr. Sie waren gemeinsam auf Tour in den letzten Jahren. Nun sind die Beiden in Amerika.