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Karel Gott
Nur manchmal in der Nacht

Song
Jahr
2007
Musik/Text
Produzent
Original
3
6 Bewertungen
Verfügbar auf
VersionLängeTitelLabel
Nummer
Format
Medium
Release
3:2440 Jahre Karel GottKoch Universal
06025 1727070
Album
CD
16.03.2007
3:26Herr Gott nochmalElectrola
06025 4707143
Album
CD
24.10.2014
3:26Electrola - Das ist Musik!Electrola
06025 7794293
Album
CD
12.07.2019
Karel Gott
Künstlerportal
Singles - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
Für immer jung (Bushido feat. Karel Gott)
Eintritt: 04.01.2009 | Peak: 70 | Wochen: 7
04.01.2009
70
7
Alben - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
Danke Karel!
Eintritt: 08.12.2019 | Peak: 44 | Wochen: 3
08.12.2019
44
3
Reviews
Durchschnittliche
Bewertung
3

6 BewertungenKarel Gott - Nur manchmal in der Nacht
... mäßig ...
Ja, eher mäßig - oder aber mittelmäßig? Beides, würde ich sagen. Dieser Evergreen wurde jedenfalls auch in deutscher Sprache schon inspirierter und gefühlvoller interpretiert!
Dan Hill hat mit seiner Version bestimmt für mehr Sex gesorgt als Karel Gott mit seinem Cover.
Für einen damals 68 Jährigen souverän.
2+
Dieses Cover Gotts aus dem Jahre 1997 (sic!) muss sich gleich mit mehreren Vorlagen vergleichen lassen: Zuerst natürlich dem unsterblichen Original von Dan Hill aus dem Jahre 1977, dann mit seiner eigenen tschechischsprachigen Interpretation von 1978 und schließlich noch mit der illustren Riege, die Michael Kunzes deutsche Übersetzung ebenfalls aufnahmen: Demis Roussos '79, die weithin in Vergessenheit geratene Jennifer Kemp '80 und schließlich Ireen Sheer '95 (wiederum nicht zu verwechseln mit ihrem "Manchmal in der Nacht"...) - beiseite lasse ich jetzt einmal der Übersichtlichkeit Willen die zweite deutsche Fassung von Gerke und Mann, u.a. von Wencke Myhre und Bernd Clüver eingespielt.
Und alle Vergleiche, vielleicht die Sheer ausgenommen, verliert Gott.
Kunzes Transkription wirkt an manchen Stellen doch unrund, gar hölzern - und Karel Gotts böhmaklendes Deutsch unterstreicht dies noch. Insofern fügt er, anders als er dies mit Stokrát chválím čas tat, der endlosen Reihe von "Sometimes when we touch"-Versionen nichts erkennbar neues hinzu.
Bemerkens- und anerkennenswert ist allenfalls, dass man stimmlich zwischen Gott '78 und '97 kaum einen Unterschied hört.
Letztendlich keine komplett misslungene Aufnahme, jedoch auch keine, die in irgendeiner Form nötig gewesen wäre.